Jede moderne Kamera ist immer noch eine Camera Obscura. Das Prinzip der „Lochkamera“ ist seit „den alten Griechen“, seit mindestens 2300 Jahren bekannt. Mit der Erfindung der geschliffenen Glaslinsen vor 400 Jahren wurde die Camera Obscura ein praktisches Hilfsmittel für Maler, die ein möglichst genaues Bild der Natur zeichnen wollten. Findige Wissenschaftler machten schließlich „Fotoapparate“ daraus.
Mit diesem Experimentierkasten baust du dir deine eigene Camera Obscura, experimentierst mit einer Glaslinse, lernst die alten Tricks der Erfinder und wie heutige Kameras funktionieren.
Ein weites und spannendes Experimentiergebiet sind die Farben sowie ihre Entstehung und Wahrnehmung in Licht und Schatten. Komplementärfarben oder additive und subtraktive Farbmischungen, Farbkreisel, Prismenfarben, Polarisationsfilter und „Regenbogengucker“ laden ein, viele Phänomene im Alltag neu zu erleben und überraschen auch Erwachsene.
Entdecke Phänomene mit Licht, Lupen, Spiegeln und Schatten: Eine Wattekugel wird als Mond beleuchtet oder eine Glasscheibe als „Theaterspiegel“! Auf dem Kopf stehende Bilder werden in der Camera Obscura oder hinter den Lupen-Linsen aufgefangen. Unter Wasser entstehen in der Glaskugel Verkleinerungen. Der Lichtleiter führt das Licht der Teelichte auch um die Kurve. Zudem wartet noch die verwirrende Welt der Spiegel mit zwei Spiegeln, einem biegsamen Spiegel und der Spiegelkugel auf die Experimentierer.